Freitag, März 9, 2018

Hochzeitsfeier in der Villa Altenburg

Die Hochzeitsfeier in der Villa Altenburg von Stefanie und Silju war die letzte von drei Hochzeiten an einem Wochenende im August. Ein ganzes Wochenende lang Hochzeiten zu fotografieren ist schon eine große Herausforderung. Jedes Paar möchte man mit tollen Bildern begeistern und dafür heißt es fit zu sein.
Mit der katholische Trauung in der Saalfelder Kirche an diesem Sonntag begann mein Tag. Stefanie stammt aus meinen Nachbarort Marktgölitz. Silju, der Name verrät es schon, ist indischer Abstammung. Genauso war auch die Hochzeitsgesellschaft gemischt. Wunderbare farbenfrohe Kleider mischten sich zwischen die Hochzeitsgäste. Die Trauung hielt Siljus Pfarrer Thomas Weber aus seiner Heimatstadt Bitburg. Für diese Hochzeit ist er extra den weiten Weg bis nach Saalfeld gekommen. Ein tolle Geste und ein wunderbarer Pfarrer.
Die Gäste versammelten sich mit dem Bräutigam in der Kirche und Stefanies Papa wartete am Eingang der Kirche auf seine Tochter. Die Spannung in der Kirche konnte man richtig fühlen, denn Stefanie ließ sich etwas Zeit.
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Der Moment, in dem die Braut die Kirche betritt, alle aufstehen, die strahlenden Gesichter und ganz weit vorn ein Mann, bei dem jetzt die ganze Spannung abfällt. Gänsehaut pur und einzigartig…
Die Trauung selbst war geprägt mit Geschichten aus Siljus und Stefanies Jugendzeit. Mit einem Apfel wurde demonstriert, wie wichtig doch Zusammenhalt ist. Eine sehr schöne katholische Trauung.
Nach der Kirche ging es dann zur Hochzeitsfeier in der Villa Altenburg nach Pößneck. Dort angekommen, wurde alle Gäste mit einem Glas Sekt empfangen. Stefanie und Silju merkte man ihre Verliebtheit in jeder Situation an. Für mich als Fotograf beste Vorraussetzungen für die Portraits am Nachmittag. Das macht es einen Fotografen leichter und die Bilder werden einfach natürlich und authentisch, wenn Brautpaare während des Shootings abschalten und alles um sich herum ausblenden. Einfach nur die Zweisamkeit genießen.
Eine wunderbare Slideshow mit Bildern aus der Vergangenheit, begeisterte alle Gäste und natürlich auch das Brautpaar im Anschluß. Nach dem Essen ging es dann zur Sache. Angeheizt von einer Liveband, wurde getanzt und gefeiert. Für mich war das Ende meines Marathonhochzeitswochenende erreicht und ich freute mich, daß ich alles gut gemeistert habe.

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